Das Sportheim in Wesendorf, das überwiegend von Vereinen und Schulen für sportliche und gesellschaftliche Aktivitäten genutzt wird, befindet sich in einem äußerst schlechten baulichen Zustand. Nach eingehender Prüfung der Sachlage kam der Gemeinderat zu dem Entschluss, dass ein Neubau des Gebäudes die wirtschaftlichere und langfristig sinnvollere Maßnahme darstellt, um den steigenden Anforderungen an moderne Sport- und Gemeinschaftsanlagen gerecht zu werden.
Für die Planung des Neubaus wurde das renommierte Architekturbüro Fischer-Martens-Behn aus Uelzen beauftragt. In enger Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung, dem Wesendorfer Sportclub (WSC) und einem eigens dafür gegründeten Arbeitskreis aus Abgeordneten wurden erste Entwürfe und Konzepte für das neue Sportheim entwickelt. Ziel war es, eine moderne und funktionale Einrichtung zu schaffen, die sowohl den Ansprüchen der Sporttreibenden als auch den Bedürfnissen der Schulen und Vereine entspricht.
Nach sorgfältiger Überlegung und Abwägung mehrerer Standorte wurde entschieden, das neue Sportheim nicht wie ursprünglich angedacht im Eingangsbereich zu errichten. Stattdessen fiel die Wahl auf einen zentraleren Standort, der sich nördlich der Tartanbahn (am A-Platz) befindet. Diese Position ermöglicht eine bessere Erreichbarkeit und Integration in die bestehenden Sportanlagen. Das neue Gebäude wird architektonisch an die Rundung der Laufbahn angepasst, um eine harmonische Einbindung in die Umgebung zu gewährleisten. Dadurch entsteht ein stimmiges Gesamtbild, das die Funktionalität und die Ästhetik gleichermaßen berücksichtigt.
Mit dem Neubau verfolgt die Gemeinde Wesendorf das Ziel, eine zeitgemäße Infrastruktur zu schaffen, die den Anforderungen der heutigen Zeit gerecht wird und einen Ort der Begegnung und sportlichen Betätigung bietet. Das neue Sportheim soll ein lebendiger Mittelpunkt für alle sportbegeisterten Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde werden und die Attraktivität der gesamten Sportanlage nachhaltig steigern.